Taubenvergrämung
Taubenvergrämung
Tauben im öffentlichen Raum
Denkmalgeschützte Gebäude und Bahnhofsimmobilien ziehen Tauben an, da ihre zahlreichen Nischen und Vorsprünge ideale Nistplätze bieten. Der Befall durch Tauben führt schnell zu Verschmutzungen durch den stark säurehaltigen Kot, der die Bausubstanz angreift und die aufwändig verzierten Fassaden nachhaltig zerstört.
Darüber hinaus enthält Taubenkot unzählige Viren und Bakterien. In den Nestern sitzen Taubenzecken und Milben. Die Vögel selbst haben allerlei Getier in ihren Federn. Taubenkot gilt als Biogefahrstoff. Er darf auf keinen Fall eingeatmet werden. Wenn wir den Kot entfernen, arbeiten wir mit Vollschutzanzügen und Saugern, die auch zur Asbestentfernung verwendet werden. Die gesundheitlichen Risiken durch einen Taubenbefall sind also immens.
Tauben sind extrem ortsgebunden. Wenn sie erstmal ein Habitat für sich entdeckt haben wird man sie schwer wieder los.
Deshalb ist es wichtig, den Tauben frühzeitig den Zugang zu erschweren und effektive Maßnahmen zur Taubenvergrämung zu ergreifen. Das schützt nicht nur die historischen Bauwerke sondern auch die Besucher und Passanten, die sich in und um die Gebäude bewegen.
Wichtige Fragen
- Wie groß ist die Taubenpopulation im betroffenen Gebiet?
- Welche spezifischen Bereiche sind am stärksten betroffen?
- Gibt es bestimmte Nistplätze oder Ruheplätze, die identifiziert werden können?
- Gibt es offensichtliche Zugangspunkte, die gesichert werden müssen?
Kategorien
Was sind potenzielle Gefahren und Schäden von einem Taubenbefall?
- Verschmutzung: Taubenkot verschmutzt Fassaden, Gehwege und Plätze, was zu erhöhten Reinigungs- und Instandhaltungskosten führt.
- Belästigung: Die Anwesenheit großer Taubenschwärme kann Lärm- und Geruchsbelästigung verursachen, was die Nutzung von Gebäuden und öffentlichen Plätzen beeinträchtigt.
Außerdem kann ein Taubenbefall eine Reihe von Schäden verursachen, darunter:
- Hygieneschäden/Gesundheitsschäden: Taubenkot und Federn können Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze verbreiten. Die verunreinigten Laufwege werden glitschig und bergen ein Unfallrisiko.
- Materialschäden: Der saure Taubenkot greift Stein, Metall und Holz an, was zu strukturellen Schäden an Gebäuden führt.
- Pflanzenschäden: Tauben können in Grünanlagen Schäden an Pflanzen und Vegetation verursachen.
Tauben bekämpfen
Eine Taubenplage sollte in jedem Fall aber besonders in folgenden Situationen einem Profi überlassen werden:
- Große Populationen: Wenn die Anzahl der Tauben stark angestiegen ist und sie kontinuierlich zu erheblichen Verschmutzungen und Schäden führt.
- Bei denkmalgeschützten Gebäuden, wo spezialisierte und schonende Methoden erforderlich sind, um die historische Substanz zu erhalten und rechtliche Vorschriften zu erfüllen.
- Bei komplexen oder schwer zugänglichen Gebäudestrukturen, wo professionelle Ausrüstung und Fachwissen notwendig sind, um alle betroffenen Bereiche zu erreichen.
Taubenvergrämung im Glockenturm von Kirchtürmen
Eine besondere unserer Aufgaben ist die Taubenvergrämung in Kirchtürmen. Durch die Schallöffnungen der Kirchenglocken können Tauben ungehindert einfliegen und sich im Turm niederlassen. Das führt dazu, dass die Glocken nicht mehr gewartet werden können. Denn innerhalb kürzester Zeit sind die Innenräume der Glockentürme so voll gekotet, dass die Techniker dort nicht mehr arbeiten können (und wollen). Denn selbst das Einatmen des Taubenkots ist extrem gesundheitsschädlich.
Was sind die Aufgaben von apesta bei der Taubenvergrämung in Kirchtürmen?
- Wir entfernen den Taubenkot fachgerecht und sicher
- Wir verschließen die Einflugsöffnungen Tauben sicher (mit Netzen oder Drähten)
Wichtige Fragen vor der Taubenbekämpfung
Bevor die Schädlingsbekämpfer von apesta erfolgreiche Bekämpfungsmaßnahmen ergreifen können, müssen folgende Fragen geklärt werden:
- Wie groß ist die Taubenpopulation im betroffenen Gebiet?
- Welche spezifischen Bereiche sind am stärksten betroffen?
- Gibt es bestimmte Nistplätze oder Ruheplätze, die identifiziert werden können?
- Gibt es offensichtliche Zugangspunkte, die gesichert werden müssen?
Ohne eine gezielte und umfassende Bekämpfungsstrategie vermehren sich die Tauben weiter und verursachen zunehmend Schäden und Verschmutzungen.
Taubenbefall erfolgreich bekämpfen
Mit einem tiefen Verständnis für die Sensibilität historischer Bauten und stark frequentierter öffentlicher Orte, setzt apesta auf maßgeschneiderte und schonende Methoden, um Tauben wirksam fernzuhalten.
Für denkmalgeschützte Gebäude entwickelt apesta diskrete und nicht-invasive Lösungen, die den architektonischen Charme und die historische Integrität der Bauwerke bewahren. Dabei kommen innovative Systeme wie Netze, Spikes und Elektrosysteme zum Einsatz, die das Erscheinungsbild des Gebäudes und vor allen Dingen die empfindlichen Fassaden nicht beeinträchtigen oder gar schädigen.
Bei Bahngleisüberdachungen und Bahnhofsgebäuden sorgt apesta dafür, dass die Taubenpopulation sicher und nachhaltig kontrolliert wird, um die Sauberkeit und Hygiene dieser Bereiche zu gewährleisten. Durch den Einsatz von modernsten Vergrämungstechniken, darunter optische Abschreckungsmittel und akustische Systeme, wird eine sichere und angenehme Umgebung für Reisende und Mitarbeiter geschaffen.
Vorbeugende Maßnahmen
Um selbst einen Taubenbefall vorzubeugen und zu verlangsamen, bevor professionelle Maßnahmen ergriffen werden, können Sie folgendes tun:
- Fenster und Öffnungen mit Netzen oder Gittern abdecken
- Materialien entfernen, die Tauben zum Nestbau verwenden könnten
- Reflektierende Materialien wie Aluminiumfolie oder Spiegel zur Abschreckung verwenden
- Sicherstellen, dass keine offenen Müllbehälter oder Essensreste in der Nähe sind
- Durch entsprechende Schilder verhindern, dass Menschen in der Umgebung Tauben füttern
- Regelmäßig Taubenkot entfernen, da dieser andere Tauben anlocken kann
Tauben dauerhaft vertreiben
Unsere Empfehlung ist: warten Sie nicht zu lange! Setzen Sie lieber auf unseren Expertenrat. Rufen Sie uns an und dann können wir Ihnen schnell und unkompliziert eine Einschätzung geben.
