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Warum der Siebenschläfer auf dem Dach ein Schädling ist

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Ein Schädling muss nicht immer eklig, schmutzig und abstoßend sein. Auch Tiere, die die meiste Zeit des Jahres schlafend verbringen und die sehr niedlich aussehen, können Schädlinge sein. Das ist zum Beispiel beim Siebenschläfer der Fall, einem Nagetier, was die Größe einer Maus hat, aber großen Schaden anrichten kann. Immer wenn der Siebenschläfer aus seinem langen Winterschlaf erwacht, sucht er nach einem kuscheligen Ort für den Bau seines Nestes. Unter Umständen kann das auch ein Dachboden sein. Nistet er sich tatsächlich auf dem Dachboden ein, dann führt das nicht selten zu Problemen.

Ein netter kleiner Kerl

„Glis glis“, wie der Siebenschläfer mit biologischen Namen heißt, ist Mitglied in der Familie der Bilche, die auch unter dem Namen Schlafmäuse bekannt sind. In seiner Gestalt ähnelt der Siebenschläfer einem Eichhörnchen, jedoch ist er deutlich kleiner. Seine runden kleinen Ohren und die großen Kulleraugen machen den Siebenschläfer zu einem niedlichen kleinen Kerl, dem niemand so recht böse sein kann. Siebenschläfer, die bis zu neun Jahre alt werden können, sind Leichtgewichte, die nur 160 Gramm auf die Waage bringen. Bundesweit bekannt wurde der Siebenschläfer, als er 2004 zum Tier des Jahres ernannt wurde. Seinen Namen verdankt er seinem langen Winterschlaf, der ganze sieben Monate dauert. Normalerweise gehören Obstgärten und Laubwälder zu den bevorzugten Lebensräumen der Siebenschläfer, aber zunehmend sind die kleinen niedlichen Nager auch auf Dachböden zu finden.

Siebenschläfer sind nachts aktiv und das macht sie schnell zu lästigen Untermietern. Wenn sie im Garten oder im Wald keinen geeigneten Ort für ein Nest finden, weichen die kleinen Tiere ebenso in menschliche Behausungen aus. In der Nacht machen die Tiere dann einen Höllenlärm und verschmutzen mit den Resten ihrer Nahrung und ihrem Kot auch den Speicher. Unsere Schädlingsprofis von apesta Schädlingsbekämpfung können in diesem Fall helfen.

Welchen Schaden richten die Siebenschläfer an?

Wenn im Mai der siebenmonatige Winterschlaf der Siebenschläfer endet, beginnt für die Nagetiere die Paarungszeit. Diese Zeit, die nur stattfindet, wenn es ein Jahr mit großem Nahrungsangebot gibt, kann sich bis August hinziehen. Die Weibchen tragen 32 Tage und bis Mitte September müssen die Siebenschläfer ein Zuhause für die Familie gefunden haben. Siebenschläfer graben sich unter anderem bis zu 100 Zentimeter in die Erde ein, um einen kalten Winter zu überleben. Gerne nehmen sie auch aber mit einem warmen Dachboden vorlieb. Bis sie sich in den Winterschlaf verabschieden, sammeln die Tiere noch viele Nahrungsmittel, mit denen sie sich eine Fettschicht anfressen können. Kastanien und Bucheckern gehören dazu, aber auch Eicheln und ganz besonders gerne Obst. Im Haus finden Sie die Familien der Siebenschläfer unter Dachschrägen oder auch im Dachstuhl zwischen dem Dämmmaterial und dem Mobiliar. Damit das Nest für die Jungen warm und weich ist, nagen die erwachsenen Tiere an der Dämmung, was mit der Zeit zu großen Schäden führen kann.

Die Siebenschläfer bekämpfen

Die Population der Siebenschläfer wächst und wächst außerdem, weil die kleinen Nagetiere unter Artenschutz stehen. Dazu kommt, dass die Lebensräume der Siebenschläfer im Wald immer kleiner werden und die Tiere als sehr treu gelten, wenn es um einen sicheren Ort geht. Wenn sie sich einmal auf Ihrem Dachboden einquartiert haben, müssen Sie damit rechnen, dass die Siebenschläfer jedes Jahr im Frühsommer wiederkommen. Unsere Schädlingsprofis können nur versuchen, die Tiere zu vertreiben und zu verscheuchen. Zu berücksichtigen ist dabei jedoch, dass die Siebenschläfer, die sehr gesellige Tiere sind, spätestens im August Nachwuchs in ihrem Nest haben. Um weitere Schäden und Verschmutzungen auf dem Dachboden zu vermeiden, haben wir auch die Möglichkeit, die Siebenschläfer zu fangen und sie anschließend in der freien Natur auszusetzen. Das ist keine leichte Aufgabe, die Sie in die Hände unserer professionellen Schädlingsbekämpfer legen sollten.

Da Siebenschläfer eine lange Lebensdauer haben und in großen Familien zusammenleben, kann es mit der Nachtruhe schnell vorbei sein, falls die Nagetiere sich einmal auf dem Dachboden einquartiert haben. Sie selbst dürfen in diesem Fall nicht aktiv werden, aber unsere Schädlingsprofis der apesta Schädlingsbekämpfung können Ihnen helfen, damit Sie wieder in Ruhe schlafen können. Siebenschläfer sind niedliche Tiere, deren Charme sich kaum jemand entziehen kann. Siebenschläfer sind nachtaktiv, sie leben in großen Familien und sie können sehr störend sein. Sie sind aber auch als Schädlinge anzusehen, und zwar, wenn sie auf dem Dachboden leben wollen.

Schlagwörter:
Mäusebekämpfung, Rattenbekämpfung, Schädlingsbekämpfung, Taubenvergrämung
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